Trostspender

Gemeinsam durch schwere Zeiten

Trauer ist ein individueller Prozess, der Zeit und Raum braucht. Der Verlust eines geliebten Menschen hinterlässt eine tiefe Lücke, und es kann dauern, bis Sie die Situation begreifen und sich Ihrer Trauer stellen können.

Aktive Trauerarbeit

Vielleicht finden Sie Trost in der Stille der Natur oder im Gespräch mit anderen. Vielleicht hilft Ihnen ein Besuch am Grab oder das Aufstellen eines besonderen Erinnerungsstücks. Wir wissen um die Vielschichtigkeit der Trauer und begleiten Sie mit Mitgefühl und offenem Ohr.

Trauerbegleiter

Manchmal ist der Schmerz so groß, dass er sich allein nur schwer bewältigen lässt. Zögern Sie in solchen Momenten nicht, sich Unterstützung zu holen. Es gibt erfahrene Trauerbegleiter, seelsorgerische Angebote und Anlaufstellen wie Trauercafés. Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen, eine passende Unterstützung zu finden, oder empfehlen Ihnen Trauerliteratur.

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Kinder trösten

Wenn kleine Herzen trauern

Kinder können schon früh mit dem Verlust eines geliebten Menschen konfrontiert werden. Wie sie darauf reagieren, hängt stark von ihrem Alter und ihrer individuellen Wahrnehmung ab.

Kinder trauern anders

Gefühle wie Wut, Angst, Schuld oder Verwirrung sind dabei keine Seltenheit. Bei jüngeren Kindern, die den Tod noch nicht vollständig begreifen, kann es zu Schlafproblemen, Appetitlosigkeit oder vermehrter Anhänglichkeit kommen.

Offene Gespräche

Für uns Erwachsene ist es wichtig, einfühlsam und ehrlich mit ihnen zu sprechen. Offene Gespräche helfen Kindern, die Situation zu verstehen und ihre Gefühle einzuordnen. Zeigen Sie Ihre eigene Trauer; das vermittelt ihnen, dass Traurigkeit erlaubt ist und geteilt werden darf.

Wegweiser

 

 

Unterstützend wirken kleine Rituale, die helfen, Erinnerungen lebendig zu halten: Blumen ans Grab bringen, Bilder zu gemeinsamen Erlebnissen malen, Lieblingsorte des Verstorbenen besuchen, kindgerechte Bücher zum Thema Tod und Trauer vorlesen ...

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Mitgefühl

Kondolieren und trösten

Das Aussprechen von Beileid ist eine bedeutungsvolle Geste der Anteilnahme. Ein Kondolenzbrief oder eine Beileidskarte drücken nicht nur Mitgefühl aus, sondern zeigen auch Wertschätzung für die verstorbene Person und kann den Hinterbliebenen Trost spenden. Doch was sollte man schreiben und wie formuliert man seine Worte angemessen? Falls Sie sich unsicher sind, keine Sorge: Es gibt keine strikten Regeln, aber einige wertvolle Leitlinien, die Ihnen dabei helfen, Ihre Anteilnahme auf einfühlsame Weise auszudrücken.

Tipps für die Beileidsbekundung

  • Wählen Sie eine passende Karte oder hochwertiges Briefpapier, schreiben Sie per Hand und versenden Sie Ihre Kondolenz zeitnah.
  • Drücken Sie Ihr aufrichtiges Mitgefühl aus und würdigen Sie die verstorbene Person.
  • Erinnern Sie an gemeinsame Erlebnisse mit persönlichen Anekdoten.
  • Bieten Sie gegebenenfalls konkrete Unterstützung, beispielsweise Hilfe im Alltag, an.
  • Runden Sie, wenn Sie mögen, Ihre Botschaft mit einem tröstenden Spruch oder einem passenden Zitat ab.

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